Die Côte d‘Ivoire verfügt über mehr als 500 km wunderbare Atlantikküste, verschiedene Nationalparks und Naturreservate mit reicher Flora und Fauna sowie eine für Westafrika vergleichsweise gute Verkehrsinfrastruktur. Die Schwerpunkte des Tourismussektors liegen dabei auf Öko-, Bade-, Kongress-, Kultur-, Sport- und Agrotourismus. Auch religiös motivierte Reisen spielen – vor allem in Zusammenhang mit der Basilica „Notre Dame de la Paix“, der flächenmäßig größten Kirche der Welt – eine Rolle.
Aufgrund des enormen touristischen Potentials der Côte d’Ivoire hat das Land beschlossen, den Sektor zukünftig strategisch zu entwickeln. Der Tourismussektor soll damit zum drittgrößten Wirtschaftszweig des Landes aufsteigen und die Côte d‘Ivoire in naher Zukunft zu einer der fünf großen Reisedestinationen Afrikas werden. Aktuell steuert der Tourismus 5,5% des Bruttoinlandprodukts bei und sichert rund 120.000 Arbeitsplätze – Tendenz steigend.
Auf Grundlage des großen touristischen Potentials und der verschiedenen staatlichen Maßnahmen zur Förderung des Sektors entstehen zahlreiche Investitionsmöglichkeiten, insbesondere in Zusammenhang mit der Errichtung von Hotelinfrastruktur sowohl in Abidjan als auch an der Küste und im Hinterland. Vergnügungsparks, eine moderne Marina in der Wirtschaftsmetropole Abidjan und neue Sportstätten in der Hauptstadt Yamoussoukro sind ebenfalls in Planung.
Die Teilnahme der staatlichen Tourismusagentur Côte d’Ivoire Tourisme (www.cotedivoiretourisme.ci) an zahlreichen internationalen Reisefachmessen, unter anderem auch an der Ferienmesse in Wien 2017 und 2018, zeugen von der großen Bedeutung, die die Côte d’Ivoire diesem Zukunftssektor beimisst.